From: LilyNBlack@Gmail.com
To: JosephineKeller@VogueMagazine.com
Subject: You’re a flippin’ idiot
Good morning my dear, naive friend,
I hope you’re enjoying a breakfast of regret and sorrow.
Why?
Because you sent me to work for Dean Harper, aka a control freak in a tailor-made suit. Sure he owns the trendiest restaurants in NYC, but c'mon Jo, his ego makes Kanye West look like the Dalai Lama.
He's the type of guy that only hears the word “no” when it's followed by “don’t stop.”
Working for Dean Harper would be like selling my soul to the devil…and before you say anything, I don’t care if the devil has punch-you-in-the-gut brown eyes and an ass to match. My soul isn’t for sale.
Love,
Regretfully yours,
Lily
To: JosephineKeller@VogueMagazine.com
Subject: You’re a flippin’ idiot
Good morning my dear, naive friend,
I hope you’re enjoying a breakfast of regret and sorrow.
Why?
Because you sent me to work for Dean Harper, aka a control freak in a tailor-made suit. Sure he owns the trendiest restaurants in NYC, but c'mon Jo, his ego makes Kanye West look like the Dalai Lama.
He's the type of guy that only hears the word “no” when it's followed by “don’t stop.”
Working for Dean Harper would be like selling my soul to the devil…and before you say anything, I don’t care if the devil has punch-you-in-the-gut brown eyes and an ass to match. My soul isn’t for sale.
Regretfully yours,
Lily
~*~
Dean Harper. Geschäftsmann. Workaholic.
Wohlhabend. Erfolgreich. Sexy.
Lily Black. Jobsuchend. Frech.
Pleite. Seit 3 Tagen in New York.
Was diese beiden gemeinsam
haben? Ihre Abneigung füreinander. Alles, was sie tun, tun sie leidenschaftlich
und in Konkurrenz: streiten, arbeiten und lieben. Dabei schenken sie sich
nichts. Egal, ob es um die Getränkewahl, Geschäftliches oder andere
Kleinigkeiten geht, Dean ist es gewohnt, dass jeder nach seiner Pfeife tanzt.
Doch Lily denkt gar nicht daran und so sind sie nie einer Meinung.
Wir lernen die beiden
bereits in „The Allure of Julian Lefray“ als
die jeweils besten Freunde von
Josephine und Julian kennen und ich
muss zugeben, dass sie mich schon bald mehr fasziniert haben als das
eigentliche Pärchen. Nichts gegen die zwei, aber obwohl sich Lily und Dean dort
noch gar nicht kannten, konnten sie mich mit ihrer offenen, spitzzüngigen Art
sofort um den Finger wickeln. Allerdings kam mir Dean in „The Allure of Julian Lefray“ weitaus relaxter und entspannter vor
als hier. Das liegt wohl an Lily, die bei ihm die falschen Knöpfe drückt.
Jetzt ist Lily nach New York
gezogen und sucht einen Job im Gastgewerbe. Sie wird als Barkeeperin im „Provisions“ angestellt, nur um in der
ersten Nacht von Dean, dem Boss, gefeuert zu werden, da sie ihm entgegentritt und
die Meinung sagt. Und so beginnt, sehr zum Missfallen ihrer Freunde Jo und
Julian, der Kampf der Geschlechter. Doch die Streitereien sind nur Vorspiel,
denn bereits bei ihrem ersten Treffen ist die unterschwellige Anziehung
spürbar. Und es dauert nicht lange bis sie der Lust nachgeben, was allerdings
nicht automatisch Waffenstillstand bedeutet. Um glücklich zu werden, wird einer
nachgeben; sich ändern müssen. Aber wird das geschehen?
Ihr wisst mittlerweile, dass
ich Enemies to Lovers-Geschichten
liebe und das war auch hier der Fall. Ich liebe Dean, Lily und die
Starrköpfigkeit der beiden. Ihre Beziehung; ihre Dialoge waren clever und sehr amüsant.
Mit ihnen wurde es nie langweilig und die Zeit beim Lesen ist nur so verflogen.
Es gibt allerdings zwei Kritikpunkte, die ich anmerken muss: Bei all der
Streiterei kommen leider die romantischen Entwicklungen zu kurz. Eine
ausgewogene Balance wäre schön gewesen, denn ich hätte gerne gesehen, wie aus
ihrer körperlichen Beziehung auch eine emotionale wird. Es gibt zwar ein
schönes Ende, jedoch wird der Weg dorthin nicht gezeigt. Was wohl daran liegt,
dass die Geschichte eher kurz war. Ein paar Seiten mehr und man hätte
auch die Romantik besser ausbauen können.
Es gelingt R.S. Grey allerdings
mal wieder perfekt, Humor, Freundschaft und Liebe zu vereinen. Lustig, sexy,
unbeschwert und charmant gehört „The
Allure of Dean Harper“ auf jeden Fall zu meinen Lieblingen.
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