There’s
a name for girls like me: Sugar Baby. I’m used to being passed around the
sexually depraved, middle-aged senators of Washington D.C. like candy, but when
I meet him - the mysterious man who buys my exclusivity for three months for
price that should frighten me more than his demands - everything changes.
He's younger than the others. His touch is softer. His lips sweeter. His need fiercer. He has only one requirement...
A blindfold to protect his identity... and to protect me from the danger I'd face if our affair leaked to the world.
No phones. No light. No real names. He says I'm his dark paradise, and we have to keep it that way. He promises I'll thank him someday.
But what is he really hiding? And what happens if I find out?
He's younger than the others. His touch is softer. His lips sweeter. His need fiercer. He has only one requirement...
A blindfold to protect his identity... and to protect me from the danger I'd face if our affair leaked to the world.
No phones. No light. No real names. He says I'm his dark paradise, and we have to keep it that way. He promises I'll thank him someday.
But what is he really hiding? And what happens if I find out?
~*~
"Bronwyn" arbeitet als selbständiger Edel-Escort in Washington
D.C. Um sich ihren großen Traum nach Hollywood zu gehen erfüllen zu können,
lässt sie sich von Politikern mittleren Alters finanzieren. Da werden ihr eine
Million Dollar bezahlt, um drei Monate lang "John"
zur Verfügung zu stehen. Einzige Bedingung: ein dunkles Hotelzimmer und
eine Augenbinde, denn er darf seine Identität nicht preisgeben, um ihre und
seine Sicherheit zu gewährleisten. Doch seine Vorsichtsmaßnahmen waren umsonst,
denn jemandem gefällt es ganz und gar nicht, dass sich ein Mann mit solchen
Zukunftsplänen mit einem Callgirl einlässt.
Romanzen mit politischem Hintergrund
lese ich sehr gern. Macht = sexy und wenn man die Helden in den Romanen
betrachtet, sehen in Washington D.C. ohnehin alle aus als würden sie direkt von
der Hollywood-Leinwand heruntersteigen. Auf jeden Fall ist das auch hier bei „John“ der Fall. Er ist ein
gutaussehender, autoritärer Mann, der allerdings die Bürde einer politisch
ambitionierten Familie zu tragen hat. Zwar besitzt er Geld und Einfluss, aber
nichts was wirklich zählt.
"Bronwyn"s
Körper ist ihr Kapital und sie hat ihn
perfektioniert. Sie nutzt ihre Position aber nicht aus, um ihre Kunden zu
erpressen, sondern sichert sie sich selbst ab, denn ihre Kunden würden wohl
alles tun, um ihr Ansehen zu schützen. Washington D.C. ist immerhin ein
korruptes und gefährliches Pflaster. „Bronwyn“
ist sehr erfolgreich in ihrer Tätigkeit, aber mehr ist es für sie auch nicht:
ein Job. Daher ist sie in dem Moment, in dem „John“ sie berührt,
fasziniert und überrascht. Sie ist clever und ehrlich und ich mochte sie
eigentlich ganz gerne.
Ein Großteil der Geschichte besteht aus
erotischen Szenen, die die Autorin meiner Meinung nach geschmackvoll
geschrieben hat. Auf Goodreads wird die Geschichte als „Political Romantic Suspense“ beschrieben, allerdings gibt es so gut wie
keinen Spannungsanteil bzw. die Szenen, die
spannend sein sollen, sind es nicht, da man sich relativ rasch denken kann, wer
dahinter stecken könnte.
Was ich sehr schade gefunden habe, ist
die Tatsache, dass beinahe keine Romantik vorhanden ist. Sexszenen gibt es, wie
bereits erwähnt, mehr als genug, aber man hat leider nie das Gefühl, dass sich
die beiden verliebt hätten. Das wäre ja an sich kein Problem, immerhin gibt es
genug Beziehungen, die dann eben am Ende wieder auseinandergehen. Doch hier
sind die beiden im kurzen Epilog anscheinend ein Paar und nicht einmal dort
gibt es irgendeinen Funken von Emotionen oder liebevollen Gesten zwischen
ihnen. Es gibt nur eine einzige Szene, in der „John“, der die drei Monate mit ihr anfangs als reine
Geschäftsbeziehung ansieht, ihr gesteht, dass er sich in sie verlieben könnte. Für meine romantische Ader war
das einfach nicht ausreichend, vor allem da ich beide trotz ein paar Schwächen
relativ sympathisch gefunden habe.
Wie die beiden am Ende mit dem Problem
umgegangen sind, fand ich interessant
und etwas radikal, aber nur so konnten sie vollständig frei sein.

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