Kerris Moreton knows how to
make things work. Bounced from foster home to foster home as a kid, she
adapted; when opportunity arose, she thrived. Now, about to open her own
business and accept a marriage proposal, Kerris is ready to build the life
she's always wanted. The only thing missing? A passionate connection with her
would-be fiancé, Cam. Kerris wants to believe that sparks are overrated-until
Walsh Bennett lights her up like the Fourth of July.
As one of the East Coast's most eligible bachelors, Walsh enjoys financial independence, fulfilling work with his family's nonprofit, and plenty of female attention. But lately he's been distracted by the one woman he can't have. Lovely to look at and even sweeter to know, Kerris is the soul mate Walsh never thought he would find. The problem is, his best friend found her first…
As one of the East Coast's most eligible bachelors, Walsh enjoys financial independence, fulfilling work with his family's nonprofit, and plenty of female attention. But lately he's been distracted by the one woman he can't have. Lovely to look at and even sweeter to know, Kerris is the soul mate Walsh never thought he would find. The problem is, his best friend found her first…
~*~
Kerris,
die als Waisenkind bei verschiedenen Pflegefamilien aufgewachsen ist und dort
Schreckliches erlebt hat, hat mit Cam den perfekten Mann gefunden. Auch er
wurde von seiner Mutter vernachlässigt und in staatlichen Einrichtungen
untergebracht und dieser Hintergrund ist es, was die beiden verbindet. Bloß die
Anziehung ist nicht so wirklich da. Doch damit ist Kerris zufrieden, denn
aufgrund ihrer schlimmen Erfahrungen ist sie körperlicher Nähe gegenüber
vorsichtig. Da trifft sie auf einer Gala Cams besten Freund, Walsh und das
Unmögliche wird möglich. Etwas, was sie lange Zeit für tot gehalten hat,
erwacht durch eine einfache Berührung und die gegenseitige Anziehung ist augenblicklich
spürbar. Doch sie versucht diese zu ignorieren, fühlt sie sich Cam
verpflichtet. Die beiden wollen gemeinsam die Familie, die sie nie hatten,
gründen.
Kerris
ist ein starker, ehrgeiziger und engagierter Charakter. Sie arbeitet hart in
ihren beiden Jobs und sie hat ein großes Herz. Ihre schreckliche Kindheit hat
sie nicht abgestumpft und kaltherzig werden lassen, sondern sie hat sich ihre
Liebenswürdigkeit bewahrt. Wie Walsh gesagt hat, sie ist ein Wunder. Daher ist
es für sie schwer, der Grund für den Zwist zwischen den beiden Männern zu sein.
Nie würde sie einen der beiden absichtlich verletzen wollen. Kerris
Entschlossenheit, die Anziehung zwischen Walsh und ihr zu ignorieren, wurde von
der Autorin nachvollziehbar dargestellt. Einerseits ist da der soziale
Unterschied - Walsh entstammt altem Geld und sie ist ein „Niemand“,
andererseits will sie Cam nicht verletzen, stützen die beiden sich doch
gegenseitig.
Walsh
Bennett ist trotz seines Erfolges und seiner Herkunft ein gutherziger Mann, der
sich sehr für Waisenkinder auf der ganzen Welt einsetzt. Er hat seine
Prinzipien und Grundsätze, an denen er festhält. Daher versucht er anfangs
auch, die Gefühle, die er für die Freundin
seines besten Freundes, der wie ein Bruder für ihn ist, hat, zu unterdrücken. Doch
je öfter sich die beiden treffen, je mehr sie gemeinsam erleben, desto
schwieriger wird es. Dass er sich zurückzieht und immer seltener zuhause ist
anstatt seinen Freund zu hintergehen, ist für ihn daher essentiell.
Cam
und Kerris sind nach außen hin das perfekte Paar. Sie haben eine ähnliche
Kindheit erlebt und arbeiten hart, um sich etwas Eigenes aufzubauen. Er
behandelt sie gut und sie scheinen sich zu lieben. Cam trifft jedoch einige
Entscheidungen, die ihn mir unsympathisch machten, andererseits verstehe ich
sie auch teilweise, da er aus Angst, die Frau seines Lebens zu verlieren,
handelt. Sein Verhalten nach einer ganz bestimmten Szene fand ich aber nicht angebracht. Ich glaube, sie sind zusammen, weil es einfach bequem ist und sie nicht mehr alleine sind.
Obwohl Entscheidungen getroffen werden, die ich nicht immer nachvollziehen konnte, mochte ich alle drei Hauptpersonen. Auch
die Nebenpersonen sind durchwegs liebens- und glaubwürdig. Bis auf die üblichen
Verdächtigen, aber die sollen wohl auch nicht sympathisch sein.

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