When
Lexie Marshall places an ad for a cycling companion, she hopes to find someone
friendly and fun to cross the TransAmerica Trail with. Instead, she gets Tom
Geiger—a lean, sexy loner whose bad attitude threatens to spoil the adventure
she’s spent years planning.
Roped into the cycling equivalent of a blind date by his sister, Tom doesn’t want to ride with a chatty, go-by-the-map kind of woman, and he certainly doesn’t want to want her. Too bad the sight of Lexie with a bike between her thighs really turns his crank.
Even Tom’s stubborn determination to keep Lexie at a distance can’t stop a kiss from leading to endless nights of hotter-than-hot sex. But when the wild ride ends, where will they go next?
Roped into the cycling equivalent of a blind date by his sister, Tom doesn’t want to ride with a chatty, go-by-the-map kind of woman, and he certainly doesn’t want to want her. Too bad the sight of Lexie with a bike between her thighs really turns his crank.
Even Tom’s stubborn determination to keep Lexie at a distance can’t stop a kiss from leading to endless nights of hotter-than-hot sex. But when the wild ride ends, where will they go next?
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Von Ruthie Knox habe ich
bisher nur zwei Kurzgeschichten gelesen, doch die haben mir wirklich gut
gefallen und daher habe ich auch nicht gezögert und zugegriffen, als ich „Ride with me“ gesehen habe. Vor allem,
da sich die Geschichte auch um einen Roadtrip handelt. Zwar wird er diesmal
nicht mit einem Auto unternommen, sondern mit dem Fahrrad, aber das ist ja kein
Störfaktor. Nein, viel mehr hat er mir den TransAmerica-Trail schmackhaft
gemacht :) Er startet im Westen in Eugene, Oregon und geht über 7.000 km bis
nach Yorktown, Virgina im Osten. Die Strecke bietet alles: viele Steigungen,
interessante Orte, aber auch lange Ebenen. Klingt ziemlich anstrengend, aber auch interessant.
Die Geschichte folgt Lexie
und Tom, die unfreiwilligerweise gemeinsam mit dem Rad den TransAmerica Trail
starten. Während sie Gespräche liebt und gerne von Menschen umgeben ist,
romantischen Dingen jedoch nach zwei gescheiterten Verlobungen aus dem Weg
geht, ist er griesgrämig und am liebsten alleine. Seit er seinem
Gerechtigkeitssinn gefolgt, sich dadurch jedoch ein Teil seiner Familie und
seine Frau von ihm abgewandt hat, lebt er zurückgezogen als Mechaniker. Wie man
sieht, ein Pärchen, das nicht ungleicher sein könnte. Doch nach dem Motto -
Gegensätze ziehen sich an - merken sie bald, dass sie sich eigentlich ganz gut
leiden können. Da jedoch keiner der beiden eine Beziehung will, einigt man sich
auf eine „Freunde mit gewissen Vorzügen“-Basis solange sie gemeinsam auf Tour
sind.
Lexie mochte ich von Anfang an. Sie ist unkompliziert und verwirklicht ihre Träume. Notfalls auch alleine. Ein bisschen Spontanität könnte ihr aber ganz gut tun, sie folgt auf der Reise nämlich ganz korrekt ihrer vorgefertigten Planung. Tom fand ich interessant: knurrig, ablehnend, aber auch witzig und sexy. Mit der Zeit wurden mir aber seine wechselhaften Launen und sein Unwille, Lexie etwas über seine Vergangenheit zu erzählen, ein wenig lästig. Er muss mit der Entscheidung, die er getroffen und die sein altes Leben umgekrempelt hat, leben und die Konsequenzen tragen. Ich kann verstehen, dass er die Vergangenheit ruhen lassen will, doch zumindest gegenüber Lexie, die er sehr gerne hat, sollte er sich öffnen, was er endlich auch tut. Die beiden passen trotz - oder gerade wegen - ihrer Gegensätzlichkeit gut zueinander; ihre erotische Anziehung ist auf jeden Fall glaubhaft. Beide sind stur und streitlustig, sodass sie sich im Laufe des Buches öfters mal wie Kleinkinder aufführen - so gibt es hin und wieder Streitereien, gefolgt von mehrtägigem Schweigen, da keiner von beiden nachgeben will.
Wie sollte eine Beziehung
zurück im Alltagstrott funktionieren? Das habe ich mich auch gefragt, doch
letztlich hat Ruthie Knox es geschafft, ein passendes Ende zu finden. Wie in
jeder guten Romanze werden die Differenzen überwunden, doch obwohl sich
beide Charaktere ihre Gefühle - zumindest sich selbst gegenüber - schon früh eingestanden haben, fand
ich das Ende ein wenig plötzlich. Alles in allem handelt es sich bei "Ride with me" aber um eine nette Liebesgeschichte, die einmal in einem ganz anderen Umfeld spielt. Die Autorin wandert auf jeden Fall auf
meine Leseliste.
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