Park ranger Hope Banning's
plans for a little R & R are put on hold when a plane crashes at the top of
a remote mountain. Hope will have to climb the summit and assess the situation.
And the only climbing partner available is Sam Rutherford - the enigmatic man
she spent a night with six months ago.
Ever since Sam lost his girlfriend in a falling accident, he insists on climbing solo. But Hope and any potential survivors need his help. As Sam and Hope set out on an emergency search-and-rescue mission, he realizes the sparks still sizzle between them. And when they learn a killer is among the survivors, they must place their trust in each other for a chance at happiness.
Ever since Sam lost his girlfriend in a falling accident, he insists on climbing solo. But Hope and any potential survivors need his help. As Sam and Hope set out on an emergency search-and-rescue mission, he realizes the sparks still sizzle between them. And when they learn a killer is among the survivors, they must place their trust in each other for a chance at happiness.
~*~
Sam
Rutherford lernen wir bereits in „Aftershock“
kennen, wobei er dort nicht wirklich viel zu sagen hat - er liegt nach dem
Erdbeben im Koma. In „Freefall“ ist der
Bergsteiger und frühere Olympionike zwar wieder genesen, jedoch leidet er an
teilweiser Amnesie. Diese ist auch der Grund, weshalb er Hope nach ihrem One
Night Stand vor einem halben Jahr einfach vor die Tür gesetzt hat. Jetzt
treffen die beiden wieder aufeinander und müssen gezwungenermaßen
zusammenarbeiten, denn Sam hat einen Flugzeugabsturz in den Bergen beobachtet
und muss Hope, der Park Rangerin die genaue Stelle zeigen. Dabei wird ziemlich
rasch klar, dass es dabei nicht mit rechten Dingen zugegangen ist, als sie dort
einen ermordeten Piloten und Rucksäcke voller Drogen finden. Zur selben Zeit
gesellt sich ein Unbekannter zu einer Gruppe Touristen, die auf Raftingtour
sind. Keiner der Beteiligten, unter denen auch Hopes Schwester Faith ist, ahnt,
wer dieser in Wahrheit ist und in welche Gefahr sie sich befinden.
Sowohl
Sam als auch Hope müssen mit einem privaten Trauma umgehen. Während Sam seine
Verlobte bei einem Kletterunfall verlor, an den er sich aufgrund seiner Amnesie
nicht mehr erinnern kann und sich daher jeden Morgen erst klar machen muss,
dass sie tot ist, hat Hope mit einer von ihr getroffenen Entscheidung in der
Vergangenheit zu leben. Dieses Trauma dazu geführt, dass sie sich von anderen
Menschen abgekapselt hat: sie arbeitet die meiste Zeit alleine, hat nicht viele
Freunde bzw. keinen Partner. Ihre engste Vertrauensperson ist ihre jüngere
Schwester Faith, die mit eigenen Problemen zu kämpfen hat. Hope ist ein Charakter,
der mir sofort ans Herz gewachsen ist. Sie ist selbstbewusst in ihrem Job, gibt
aber ihre Schwächen auch zu und lässt sich z.B. auch von Sam etwas sagen. Ihre
Vergangenheit und deren „Aufarbeitung“ in der Gegenwart fand ich sehr berührend
und gut gelöst.
Sam
kann aufgrund seiner Amnesie nicht mit der Vergangenheit abschließen. Da er
nicht weiß, ob er schuld am Tod seiner Verlobten hatte; es fahrlässiges
Verhalten oder ein Unfall war, kann er das alles nicht verarbeiten. Nebenbei muss
er noch mit seinen Gefühlen für Hope klar kommen. Aus dem Grund verhält er sich
ihr gegenüber anfangs wie ein Vollidiot, im Laufe der Geschichte bessert er
sich, dennoch gab es den einen oder anderen Moment, wo ich ihn am liebsten für
seine Ignoranz gewürgt hätte. Er hat sich die meiste Zeit nur um seinen Verlust
und Schmerz bemitleidet und das, was Hope durchgemacht hat, herabgesetzt und
verharmlost.
Ich
fand es schön, dass sich ihre Beziehung, obwohl nur wenig Platz für Romantik war,
weiterentwickeln konnte. Ihre Anziehung war von Anfang an glaubhaft und ihre
Diskussionen teilweise erheiternd, teilweise emotional.

Empfehlenswert
für alle, die rasanten Outdoor-Thrill + Romantik mögen.
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