Guys like Joel Wentworth weren't supposed
to fall in love with girls like me. He could have had his pick of the girls on
campus, but somehow the laws of nature were defied and we fell crazy in love. For a short time, I thought it would be for infinity.
On July 10, 2006, immediately after graduation, Joel left for New York. And, despite him wanting me to go with him, I'd refused, unwilling to disappoint my parents and risk the judgment of my friends. I hadn’t seen him again. Never even spoke to him.
I've spent the last eight years working hard to put my career front and center in my life, dodging any personal complications. I have a strict no-dating policy. I've managed to piece together a reality that works for me.
Until now.
Now, Joel's coming back to London.
And I need to get over him before he gets over here.
On July 10, 2006, immediately after graduation, Joel left for New York. And, despite him wanting me to go with him, I'd refused, unwilling to disappoint my parents and risk the judgment of my friends. I hadn’t seen him again. Never even spoke to him.
I've spent the last eight years working hard to put my career front and center in my life, dodging any personal complications. I have a strict no-dating policy. I've managed to piece together a reality that works for me.
Until now.
Now, Joel's coming back to London.
And I need to get over him before he gets over here.
~*~
Ava
Elliot ist Anwältin und Single. Während ihre Freunde sich fest binden oder
Londons Singlewelt unsicher machen, ist sie seit Jahren alleine. Sie datet
nicht, was ihre Freunde regelmäßig dazu veranlasst, sie damit aufzuziehen, sondern
hängt noch immer an Joel, ihrer ersten großen Liebe aus Unizeiten. Die beide,
die anfangs nur entfernte Bekannte waren, lernten dank eines zufälligen
Treffens in der Unibibliothek lernten besser kennen. Verbrachten mehr Zeit,
verliebten sich. Alles im Geheimen, keiner ihrer gemeinsamen Freunde wusste
etwas davon. Am Tag ihres Abschlusses bat Joel sie, mit ihm nach New York zu
gehen, doch aus Angst vor den Reaktionen ihrer Freunde und um ihre Eltern nicht
zu enttäuschen, lehnt sie ab. Seit diesem Tag, dem 10. Juli 2006, hat sie
nichts mehr von ihm gehört.
Bis
jetzt. Acht Jahre später kehrt er als erfolgreicher Unternehmer aus den Staaten
zurück, um sich wieder in London niederzulassen. Ava, die davon erfährt, wird
panisch und meldet sich bei einer Online-Dating-Seite, um endlich über Joel
hinweg zu kommen, bevor er zurückkehrt. Das erste Wiedersehen im Kreise ihrer
Freunde verläuft passabel. Anstelle von Ärger, den sie erwartet hatte,
erscheint Joel ihr gegenüber gleichgültig. Damit hat sie nicht gerechnet, doch
eigentlich ist es perfekt, um sich nun ganz auf Will konzentrieren zu können,
den sie online kennengelernt hat.
Das
Buch springt im Laufe der Geschichte zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin
und her, sodass man live miterlebt, wie Avas und Joels Beziehung begann, wie
sie zerbrach und welche Gefühle auch acht Jahre später noch vorhanden sind.
Dass
Ava auch nach acht Jahren noch so an Joel hängt und Single bleibt, obwohl er
sich kein einziges Mal bei ihr gemeldet hat, scheint für manche vielleicht
etwas fragwürdig, mir tat sie leid. Ihre Gefühle sind nach all den Jahren noch
immer sehr tief, wahrscheinlich auch weil es kein richtiges Ende; keinen
Schnittpunkt in ihrer Beziehung gab. Von einem Tag auf den anderen war es
einfach vorbei. Sie hat diese Entscheidung bewusst getroffen, doch ihr Herz hat
weiter an ihm festgehalten und konnte nicht darüber hinwegkommen. Dabei werden
die Gründe dafür ein wenig übertrieben, hätten sie sich die beiden ausgeredet,
wären alle Probleme schon früher lösbar gewesen. Was ich auch nicht ganz verstehe
ist, warum Ava so darauf bedacht war, dass ihre Freunde nichts von ihrer
Beziehung erfahren. Auch acht Jahre später lässt sie sich lieber über ihr nicht
vorhandenes Sexleben aufziehen, als ihnen von Joel zu erzählen.
Joel
ist ruhig, liebenswert und sexy. Ich hätte gerne auch ein paar Kapitel aus
seiner Sichtweise gehabt, um auch in seine Gedanken und Gefühle eintauchen zu
können. Vor allem in der Gegenwart, denn man wird lange im Unklaren gelassen,
ob und was er noch für Ava empfindet. Er ist ein wunderbarer Charakter, sowohl
in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart und wenn ich Ava wäre, würde ich
ihn jetzt nicht mehr loslassen.
Die
gemeinsamen Freunde waren ein lustiger Haufen: da sind das Ehepaar Hanna und
Matt, Daniel und Leah sowie Jules und Adam. Bis auf Leah kennen sich alle von
der Uni. Jules und Adam waren mir nicht so sympathisch, da beide ständig auf
Ava und ihrem fehlenden Liebesleben herumhackten bzw. kein anderes
Gesprächsthema hatten. Auch wenn es bloß Späße unter Freunden sind, Ava fand es
verständlicherweise auf Dauer nicht lustig. Dass gerade diese beiden,
anscheinend ebenfalls heimlich was laufen haben, ist daher nicht überraschend.
Sie passen perfekt zueinander.
Das
Cover finde ich sehr schön, hätte aber eher zu einem Erotikroman gepasst. Es
fehlt in „Hopeful“ zwar nicht an
mehreren expliziten Erotikszenen, die überwiegend in den Rückblenden
stattfinden; der Fokus der Geschichte liegt aber nicht bloß darauf.

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