Even after years of trauma
therapy, Peyton still believes she’s broken. She has little desire to date or
show off her natural beauty, content simply to hang out with her best friends
and run her pie shop in New Orleans. But her world turns upside-down when a
handsome architect and self-confessed player shows up in her shop and thinks
she’s perfect, much more than the usual hook-up. While Peyton does her best to
resist his charms, believing she could never be enough for him, she can’t deny
the obvious heat between them. With Reed determined to have her, Peyton must
decide whether to continue to hide behind her apron and baggy clothes or take a
chance and share her scars with Reed, a man with a playboy reputation and scars
of his own - a dark past he can’t possibly share with Peyton, not after
learning the horrors she’s endured. But if they can find a way to trust each
other, and themselves, they just might be able to heal, to save each other, to
live perfectly broken together.
~*~
Peyton
Mayfield versteckt sich nach einem Trauma hinter ihrer Arbeit und ihrer weiten
Kleidung. Die Therapeutin, die sie jede Woche besucht, ihre quirlige Freundin Quinn, deren Bruder Griffin
sowie ihre im Pflegeheim lebende Großmutter sind die einzigen Menschen, denen
sie näher steht, allen anderen gegenüber ist sie distanziert. Und genau hinter
diese Fassade versucht Reed, der beste Kumpel von Quinns Freund Bret, zu
durchbrechen, seit er ihr das erste Mal in ihrer Konditorei begegnet ist. Über
Wochen hält sie den Womanizer hin, bis sie sich letztlich doch zu einem
gemeinsamen Abendessen überreden lässt. Sie beginnen sich langsam anzunähern,
er steht ihr in schweren Zeiten bei, doch das alles scheint nichts wert zu
sein, als sie sein Geheimnis erfährt.
Peytons
Körper wurde vor einigen Jahren gebrochen; die Wunden sind zu Narben verheilt,
doch ihre Seele ist noch immer traumatisiert. Sie ist schüchtern. Versteckt
sich hinter der Kleidung, um nicht aufzufallen. Ihr Leid und die Ängste werden
real geschildert und Peyton geht meiner Meinung nach auch glaubwürdig damit um.
Reed
hingegen ist ein komplett anderer Typ: er liebt die Frauen; will aber keine
Beziehung. Und er versucht gleichzeitig, den Familienskandal zu verdrängen, mit
dem man ihn bis heute in Verbindung bringt, obwohl er nichts damit zu tun
hatte. Er ist perfekt für Peyton, denn er liebt sie trotz seiner Vergangenheit,
ihres Traumas und Narben bloß umso mehr. Ich fand Reed einfach süß. Erst durch
ihn findet sie wieder Selbstvertrauen; öffnet sich und lässt Berührungen zu.
Die
Charakterentwicklung ist der Autorin wunderbar gelungen: Man glaubt Peytons
Unsicherheiten, schmilzt bei Reeds Charme und leidet mit ihnen. Miss Lorraine,
die Psychologin, fand ich einfach nur köstlich und Quinn war zwar überdreht aber
auch eine hingebungsvolle Freundin. Quinns Bruder Garrett hat Peyton zwar auf
mehrere Arten das Leben gerettet, was zeigt, welch guter Freund er ist, doch da
er Reed Konkurrenz machte, war er mir nicht so sympathisch.
„Perfectly Broken“ ist die Geschichte
zweier gebrochener Menschen. Ihre Verletzungen sind zwar unterschiedlicher Art,
doch gemeinsam sind sie stärker; gemeinsam können sie es schaffen, einander zu
heilen und über ihre Dämonen hinweg zu kommen. Peytons und Reeds Beziehung ist authentisch.
Vor allem, da sie langsam zu Stande kommt und sich die beiden angesichts der
Vorgeschichte Zeit lassen, um sich kennenzulernen. Obwohl ihre Beziehung nicht
einfach ist und ihre Höhen und Tiefen hat, ist sie dennoch all die Mühe wert.
In drei Worten zusammengefasst: berührend, dramatisch, hoffnungsvoll.
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