Vivacious and successful,
Ava Meyers is living her dream life, except for one thing: Ever since
childhood, she’s been in love with her best friend… and she’s never admitted
it. Back then, Sam Farrow was a damaged young man with a tough past. Now he’s supremely
confident, super-sexy, and totally untouchable - until the night when Sam
pretends to be Ava’s boyfriend to save her from some unwanted attention. In a
moment of weakness, Ava finds out that a long friendship is no match for
blistering sexual chemistry.
After years of denying his own feelings, Sam finds that one amazing night with Ava isn’t enough to chase away all the pent-up fantasies. So he proposes they spend a few weeks driving each other wild, exhausting their every desire, and then return to their perfect platonic relationship like nothing ever happened. But Sam’s plan has one fatal flaw: the part where they give each other up. Because the more they let go of their inhibitions, the more they’re tempted to never go back.
After years of denying his own feelings, Sam finds that one amazing night with Ava isn’t enough to chase away all the pent-up fantasies. So he proposes they spend a few weeks driving each other wild, exhausting their every desire, and then return to their perfect platonic relationship like nothing ever happened. But Sam’s plan has one fatal flaw: the part where they give each other up. Because the more they let go of their inhibitions, the more they’re tempted to never go back.
~*~
Ava und Sam sind seit 20 Jahren die besten Freunde. Sie leben in demselben Wohnblock, der Avas Bruder Ford gehört und unternehmen viel gemeinsam: sie kuscheln, sie kochen, sie machen Fernsehabende etc. Es gibt allerdings etwas, das Ava Sam bisher nicht anvertraut hat: sie ist seit einer Ewigkeit heimlich in ihn verliebt. Aus Angst, ihre enge Freundschaft zu zerstören, hält sie ihre Gefühle für ihn jedoch geheim. Sam hatte eine schwierige Kindheit, daher ist er nicht an festen Beziehungen interessiert, sondern hält seine Frauengeschichten lieber oberflächlich. Als er aber Avas Freund mimen muss, um sie vor einem aufdringlichen Kollegen zu retten, verschwimmen die Grenzen zwischen ihnen. Ihre heimliche Affäre ist leidenschaftlich und bedroht doch alles, was sie an ihrer Freundschaft schätzen. Doch es gibt kein Zurück mehr und während Sam die schon lange bestehenden Gefühle weiterhin leugnet, ist Ava klar, dass sie eine Entscheidung treffen muss. Eine, die schwer fällt, aber endlich Erleichterung bieten wird.
Im Großen und Ganzen folgt „Touch & Go“ dem allbekannten „Beste Freunde werden zu Lovern“-Schema und weicht davon auch nicht
ab. Obwohl sich das Buch dadurch grundsätzlich nicht von anderen mit demselben
Thema unterscheidet, sticht es für mich doch heraus. Das liegt an Sam und Ava.
Ihre Freundschaft ist etwas Kostbares; ein starkes, intensives Band, das sie
fest zusammenschweißt. Sie kennen sich in und auswendig; wissen daher, was den
anderen ärgert oder freut. Mira Lyn Kelly ist es gelungen, Avas und Sams Verbindung sowie
ihre Weiterentwicklung authentisch und unterhaltsam darzustellen. Die beiden
gehören zu den süßesten Pärchen, die ich bisher „kennengelernt“ habe.
Sam muss man bis auf ein paar fragwürdige Momente
einfach gern haben. J Er hatte keine einfache Kindheit, doch Avas und Fords Familie hat ihn
wie einen Adoptivsohn aufgenommen. Für ihn ist Ava der Mensch, bei dem er
einfach er selbst sein kann. Ich hab mich öfters gefragt, ob er wirklich so
ahnungslos in Bezug auf ihre Gefühle für ihn ist oder ob er sie sich einfach
nur nicht eingestehen; alles bei Alten belassen wollte. Wahrscheinlich ein
wenig von beidem.
Ava ist ebenfalls eine sympathische Figur. Sie ist
schlau, zielstrebig und lustig. Da ihre Eltern bereits gestorben sind, zählt
sie neben ihrem Bruder Ford auch ihre Freunde zur Familie. Es fällt ihr
insgeheim schwer, ihre Gefühle vor Sam zu verbergen; jeder Mann, den sie
trifft, wird mit ihm verglichen. Bis ein Punkt erreicht ist, an dem sich die
Emotionen einfach nicht mehr zurückhalten lassen. Der Konflikt, der sich
dadurch auftut, entwickelt sich durchaus realistisch. Wobei ich Sams Verhalten,
als er von ihren Empfindungen für ihn erfährt, reichlich übertrieben finde. Erst
fühlt er sich betrogen. Für ihn ist nun alles, was sie miteinander verbindet,
eine Lüge. Dann hat er die dümmste Idee seines Lebens, die Ava noch weiter von
ihm fort treibt, um sich letztlich gerade noch rechtzeitig seiner Gefühle bewusst
zu werden. Männer!
Ich liebe gute Epiloge. Sie runden eine Geschichte
schön ab und geben oft einen guten Einblick auf das Leben der Hauptfiguren zu
einem späteren Zeitpunkt. Der von dieser Geschichte ist gut gelungen.
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Obwohl
es Band 2 der „Dare to Love“-Reihe
ist, kann es als Stand Alone gelesen werden.
Vielen Dank
an Mira Lyn Kelly, Loveswept und NetGallery für die
Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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