Dr. Hannah Montgomery lebt für
ihren Job in der Notaufnahme eines Bostoner Krankenhauses. Für die Liebe hat
sie keine Zeit. Doch als Detective Josh Winters nach einem Unfall in ihrem
Behandlungszimmer landet, fliegen die Funken. Unaufhaltsam schlittert sie in
eine Romanze, aus der mehr werden könnte, doch Griffin Gordon, der dunkelste
Schatten ihrer Vergangenheit, hat sie nach vielen Jahren aufgespürt. Hannah
ahnt nichts von der Gefahr, in der sie schwebt. Griffin hat entschieden, dass
sie dieses Mal nicht mit dem Leben davonkommen soll. Er wird nicht ruhen, bis
er sein Ziel erreicht hat. Als Hannah von Griffin erfährt, ist es fast zu spät.
Sie hat nur eine Chance. Hannah muss ihr Leben in Joshs Hände legen – ihr Herz
besitzt er längst.
~*~
Dr.
Hannah Montgomery ist erfolgreich in ihrem Beruf, die Liebe hat dabei nur einen
geringen Stellenwert. Das ändert sich als sie Det. Josh Winters kennenlernt,
der sie von ihrer ersten Begegnung an zu ihr hingezogen fühlt. Nach mehreren
Abfuhren erbarmt sich die kühle Ärztin und die beiden kommen sich langsam
näher. Doch eine Gefahr aus ihrer Vergangenheit holt sie ein und droht ihr
junges Glück zu zerstören.
Yay,
Josh hat seine eigene Geschichte bekommen. Das freut mich sehr, denn ich mochte
ihn in Teil 1, wo er zeitweise Elenas Partner war, wirklich gerne. Er stammt
aus einer wohlhabenden Familie, hat sich jedoch nicht an den Zukunftsplan
gehalten, den sein Vater, der Bundesrichter, für ihn gehabt hat, was zu einigen
Zerwürfnissen geführt hat. Für ihn ist Geld nicht wichtig, er tut das, was er
liebt und ist total bodenständig. Diese Eigenschaft und Fudge haben Hannah wohl
überzeugt, dass er der Richtige ist. ;) Die beiden sind wirklich sympathische
Hauptcharaktere, deren Handlungen und Gefühle glaubwürdig beschrieben sind. Ich
habe die zwei sofort ins Herz geschlossen.
Ebenso
schön ist es, auch drei Jahre später noch andere bekannte Gesichter wiederzutreffen
- Dom, Elena und auch die Coleman-Familie sind wieder mit dabei.
Die
Geschichte spielt auf zwei verschiedenen Handlungsebenen - einerseits in der
Gegenwart, andererseits 11 Jahre zuvor - sodass man hautnah miterleben kann,
was damals geschehen ist und wie krank der Typ eigentlich ist. Das Thema
„Stalking“ wird wirklich gut dargestellt: die Verzweiflung, das Desinteresse
von Seiten der Polizei, die Verharmlosung. Obwohl Hannah die subtilen
Veränderungen in ihrem Umfeld bemerkt und meldet, wird ihre Angst als Spinnerei
abgetan, obwohl die Beamten ihre Vorgeschichte kennen. Das bringt ein mulmiges
Gefühl auf, wenn man bedenkt, wie leicht man in ihre Situation kommen kann. Auch
in „Tödliches Versprechen“ kennt man den Täter von Anfang an, doch das tut der
Spannung keinen Abbruch. Die Verhaftung des Stalkers ging mir letztlich ein
klein wenig zu schnell von statten, aber das ist wirklich nur ein sehr geringes
Manko.

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