Katy Short doesn't want to be on The World
Races. She’s not a social butterfly like her brother (and partner) Brodie. In
fact, she’s just as happy to end up in last place as in first.
But when her brother makes a selfish move that pairs her up with silent and surly rock star Liam Brogan, everything in the race changes. Now Katy’s fighting to stay out of the Loser Lodge, just so she won’t have to suffer through all that alone time with Mr. Tall, Dark and Arrogant.
Except Liam? Kinda hot. He’s sexy, pierced… and not nearly as surly as she thought. There’s one good thing about a game with partners -- lots of one-on-one time…
Katy
Short macht bei diesem Casting eigentlich nur mit, um ihrem Bruder zu helfen,
in die Show „Endurance Island“
aufgenommen zu werden. Das gelingt zwar nicht, dafür werden die beiden jedoch
als Geschwisterpärchen für „The World
Races“ gecastet, um die klischeehaften Teamverteilung für die Zuseher zu
gewährleisten. So gibt es unter anderem ein Mutter/Sohn-Team, ein schwules
Pärchen und ein Nerd-Team. Liam Brogan, tätowierter Gitarrist einer Rockband,
ist zusammen mit der Frontfrau dabei, um ein wenig Promi-Glamour in die Sendung
zu bringen. Auch er ist von seiner Teilnahme nicht unbedingt begeistert, steht
er doch nicht gerne im Mittelpunkt des Geschehens. Da ihr egoistischer Bruder
nur auf seinen Vorteil bedacht ist, bilden plötzlich Katy und Liam ein Team.
Anfänglicher Ärger wandelt sich bald in ganz andere Gefühle.
Das
Spiel „The World Races“ basiert auf
einer tollen Idee. Man reist durch die ganze Welt (Island, Irland, Italien,
Ägypten…), um als Team oder einzeln Rätsel zu lösen und Aufgaben zu bewältigen.
Dabei muss man sich den Transport und die Unterkünfte mit einem dürftigen
Taschengeld selbst organisieren und darauf achten, immer im vorderen Feld dabei
zu sein, denn die letzten Teams scheiden eines nach den anderen aus. Ich würde
bei so was sofort mitmachen J.
Super
fand ich, dass auch Abby und Dean aus Teil 1 mit von der Partie sind und
ebenfalls als Team bei „The World Races“
mitmachen. Die Geschichte selbst war nicht so interessant wie Wicked Games. Das lag vor allem daran,
dass viele wichtige Parallelen aus dem ersten Band übernommen wurden:
- Katy nimmt nicht freiwillig an der TV-Show teil, sondern wird überrumpelt.
- Katy und Liam können sich anfangs auch nicht leiden und sie hat allerlei Vorurteile bezüglich seines Rockstarlebens.
- Gerade die beiden werden ein Team und müssen sich zusammenreißen, um nicht aus dem Spiel auszuscheiden.
Liam
und Katy sind ein nettes Paar, doch sie konnten mich nicht so fesseln wie Abby
und Dean. Während Abby sich mit ihrer Meinung nicht zurückhielt, war Katy eher
verschlossen. Dass ihr Bruder sie dann im Stich ließ, obwohl sie eigentlich nur
ihm zuliebe dabei war, war auch nicht gerade sehr geschwisterlich. Liam war
ganz okay. Er stach charakterlich nicht unbedingt heraus, sondern blieb teilweise
(trotz Tattoos :)) farblos.
Wie
schon Wicked Games ist Playing Games mit etwa 180 Seiten
relativ kurz und liest sich zügig. Ein netter Roman für einen Nachmittag, der -
wenn man den ersten Teil kennt – aber leider vorhersehbar und daher nichts
Neues war. Ein bisschen mehr Spannung wäre nett gewesen.
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