Savannah, Georgia. Im Büro des
FBI gehen anonyme Briefe ein. Darin finden sich die Namen von Menschen, die
einem kranken Verbrechen zum Opfer fielen – und die Zeile eines Kinderlieds.
Special Agent Tessa James beginnt fieberhaft zu ermitteln, um den wahnsinnigen
Brandstifter aufzuhalten. Doch alle Hinweise deuten auf Tessa selbst als die
Täterin …
~*~
Wie
bereits ihre Vorgängerromane gefiel mir auch Lena Diaz drittes Buch wirklich
gut. Tessa James treffen wir bereits in „Ich
sehe was, was du nicht siehst“, als die FBI-Agentin die angebliche
Verlobte des Hauptcharakters spielt und so Verwirrung in dessen Liebesleben stiftet.
Bereits damals ist sie mir als Nebenfigur durch ihre offene Art aufgefallen.
In
„Sonst brennst du lichterloh“ muss
sie sich nun mit Matt, dem Bruder ihres Partners herumschlagen, den sie in der
Vergangenheit bereits mehrmals abblitzen ließ, da er ihr zu jung war und der
ihr nun bei den Ermittlungen in ihrem aktuellen Fall hilft. Um diesen zu lösen,
muss sie in ihre Kindheit eintauchen, an die sie sich bis jetzt – ausgelöst
durch ein Trauma - nicht erinnern konnte. Und was dabei zu Tage kommt, ist
erschreckend und könnte sie sehr leicht umbringen. Doch gemeinsam mit Matt
setzt sie alles daran, das Rätsel um die anonymen Briefe zu lösen.
Wie
schon gewohnt vereint Lena Diaz gekonnt Spannung und Romantik zu einem
lesenswerten Roman, der auch einige interessante Wendungen bieten kann. So war
die Erkenntnis, was Tessa in ihrer Kindheit erlebt hat, äußerst bedrückend und gerade
als ich dachte, der Fall wäre gelöst und sich ein wenig Enttäuschung über die
allzu rasche, einfache Aufklärung breit zu machen drohte, wurde das Ganze mit
einem neuerlichen Kniff noch einmal spannend. Gelungener Romantic Thrill.
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